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Sylvia Vogelsang im Interview
Sylvia ist Jahrgang 1961, lebt in einer Partnerschaft und hat zwei Töchter und einen Enkel.
Die Familie hat zwei Bordercollie, die Sylvias Kraftquellen sind. Lange Spaziergänge in der Natur, das Golf spielen und Reisen sind ihre Hobbies. Intensiv beschäftigt sich Sylvia auch mit ihrem Enkel, sie verbringen viel Zeit miteinander.
Sie ist Lehrerin an einer Gesamtschule in MG und unterrichtet die Fächer Deutsch, Sport, Darstellen und Gestalten, Voltigieren für Kinder mit Handicap und Kunst.
Vor zwei Jahren hat sie mit Freundinnen den Verein Initiative Rückenwind gegründet und für die gemeinsame Arbeit mit den Familien, Kindern und Jugendlichen brennt Sylvia mit voller Leidenschaft.
Der Verein hilft bei der Vermittlung von Deutschkursen, Patenschaften und Mentoring, Nachhilfeunterricht, Hilfe bei Behördengängen, Materielle Unterstützung (Schulmahlzeiten, Bekleidung, Freizeitgestaltung).
Zusätzlich geben sie Rückenwind für Deutsch/Englisch Nachhilfe durch professionelle Lehrkraft, Mathematik Nachhilfe in Eigeninitiative, Hausaufgabenbetreuung, Bewerbungstraining, Persönliche Unterstützung für den Beruf.
Im Moment kämpft der Verein dafür, dass Kinder und Jugendliche an ihrer Schule ein Frühstück erhalten und nicht bis zum Nachmittag ohne Essen auskommen müssen.
Mehr Infos gibts hier: http://www.initiativerueckenwind.de
Sylvias liebster Spruch ist:
Für junge Menschen findet sie es wichtig, dass sie Ziele definieren:
Aus Zielen gewinnen wir Motivation. Wer sein Ziel nicht kennt, kann auch seinen Weg nicht finden.
Und nun zu den Interview-Fragen und Portraits mit Sylvia, Jahrgang 1961:
1. Was hilft Dir, Dich schön und stark zu fühlen?
Ich fühle mich schön und stark, wenn ich zufrieden bin mit dem was ich tue. Helfe ich Menschen und erreiche, dass es ihnen besser geht, empfinde ich Stärke.
Mein Partner, meine Kinder, meine Freunde geben mir Stärke.
2. Wie stehts um Dein Körperbewusstsein / Körperakzeptanz und hat sich das im Laufe deines Lebens verändert?
Da ich immer schon intensiv Sport betrieben habe, habe ich ein ein gutes Körperbewusstsein.
Zunehmend fällt es mir schwerer zu akzeptieren, dass mein Körper nicht mehr die Leistung erbringt, die er früher ohne Schwierigkeiten vollbracht hat.
3. Was ist das Beste am Älter werden?
Das Beste am Älter werden ist für mich, dass ich meinen Alltag viel gelassener und mit mehr Leichtigkeit bestreiten kann.
Ich habe jede Menge Erfahrungen und Erinnerungen, die ich mit anderen Menschen teilen kann. Mein Leben liebe ich mit allen Höhen und Tiefen.
4. Welche Routinen hast du, die dich im Alter fit halten (Körper, Gesicht, Geist, Wohlbefinden)?
Meine Routine im Alltag sind ausreichend sportliche Aktivitäten und regelmäßige Pflegeeinheiten für Körper, Gesicht und Geist.
Das Leben mit der Familie und Freunden ist für mich extrem wichtig. Kultur regt mich an und aus diesem Bereich schöpfe ich viele neue Ideen.
Regelmäßig muss ich aus meinem Alltag heraus und auf Reisen schöpfe ich neue Energie.
5. Was würdest Du heute Deinem 20jährigen Ich als Ratschlag mit auf dem Weg geben?
Jungen Menschen rate ich, kleine Ziele zu definieren und Familie und Freundschaften nicht finanziellen Interessen unterzuordnen.