Manche lieben sie, manche hassen sie: Verschränkte Arme auf dem Bewerbungsfoto.
In diesem Beitrag gebe ich Dir meine Expertise als Business Fotografin dazu.
Ich fotografiere sowohl Bewerbungsfotos als auch Business Bilder. Du kennst den Unterschied nicht? Dann schau hier mal rein.
Lesezeit: 6 Minuten
Inhaltsverzeichnis
- Verschränkte Arme auf dem Bewerbungsfoto, sind sie erlaubt?
- Arme verschränken: Pro und Contra der Foto-Pose
- Wie ich als Fotografin mit Posing umgehe
- Schlechtes Bewerbungsfoto vermeiden
- Verschränkte Arme Bewerbungsfoto bei Frauen
- Nicht jeder kann die Arme richtig verschränken…
- FAZIT: Verschränkte Arme auf dem Bewerbungsfoto
- Ob mit oder ohne verschränkte Arme auf dem Bewerbungsfoto:
- 🗓️Jetzt Shooting buchen
Verschränkte Arme auf dem Bewerbungsfoto, sind sie erlaubt?
Ja, natürlich! Du kannst Dich so auf dem Bewerbungsfoto präsentieren, wie Du möchtest. Es geht ja auch darum, zu zeigen, was für ein Typ Mensch Du bist.
Doch eine wichtige Voraussetzung für diese Pose ist:
Es kommt darauf an, welche Botschaft Du vermitteln möchtest
Wie möchtest Du Dich Deinem neuen Arbeitgeber als Person gegenüber präsentieren:
1. Bist Du eher der zurückhaltende Typ, der im Hintergrund fleißig arbeitet?
2. Oder eher der Macher-Typ, der den Ton gerne angibt?
Für Variante 2 passen die verschränkten Arme auf Fotos sehr gut, bei Variante 1 würde ich sie definitiv nicht empfehlen.
Arme verschränken: Pro und Contra der Foto-Pose
Arme verschränken kann Vorteile und auch Nachteile mit sich bringen. Hier habe ich Dir welche als Liste aufgeführt.
PRO – Die Vorteile
- Selbstbewusstsein: Verschränkte Arme wirken oft selbstsicher & zeigen, dass Du in Deiner Position gefestigt bist
- Autorität: Sie können Stärke & Führungskompetenz ausstrahlen, was im High-Level-Job sehr gut passt
CONTRA – Die Nachteile
- Distanz: Verschränkte Arme können auch wie eine Barriere auf Fotos wirken, passt nicht, wenn Du eigentlich offen und zugänglich bist.
- Unflexibel: Manche Personaler verbinden die Pose mit einer starren Haltung, passt dann nicht, wenn Du ein Teamplayer bist.
Du siehst, es kommt einfach darauf an, wie Du rüberkommen möchtest auf dem Bewerbungsfoto.
Wie ich als Fotografin mit Posing umgehe
Körperhaltung, Spannung & Mimik
Als Fotografin erkenne ich instinktiv, wie jemand sich fühlt: Verspannte Schultern, nervöses Lächeln und Hände, die nicht wissen, wohin.
Hier helfe ich mit sanfter Führung, genau die richtige Pose für das Foto zu finden.
Ich muss nicht jeden Schritt erklären, ich fühle, wie viel Hilfe der Kunde/die Kundin gerade braucht.
Kleine Details machen DEN Unterschied
Ein Hauch nach vorne gelehnt, leichte Drehung des Oberkörpers, Schultern entspannen. Schon wirkt die Haltung viel lockerer und nicht mehr verkrampft und abweisend.
Ich gebe konkrete Tipps, die die Fotos sofort natürlicher wirken lassen.
Das Ergebnis sind authentische, starke Bilder
Die fotografierte Person fühlt sich von mir gesehen & verstanden. Und das sieht man auf den Fotos sofort!
Die Fotos wirken weder gestellt noch künstlich, sondern echt, kraftvoll und selbstbewusst.
Einfach Sicherheit beim Shooting geben
Man fühlt sich am Anfang vor der Kamera immer etwas unsicher und bewertet.
Meine weibliche Perspektive erlaubt es mir, ein sicheres, urteilsfreies Umfeld zu schaffen.
Jede Pose, jedes Bild wird gemeinsam erarbeitet und nicht von oben diktiert.
Durch diese Art entsteht ein emotionaler Unterschied, dem man auf jedem Foto einfach sieht!
1. Was sagen verschränkte Arme aus?
Für mich als Business Fotografin hat die Pose mit verschränkten Armen ein Ausdruck von Selbstbewusstsein und Klarheit!
Mit dem richtigen Winkel und Körperausdruck sieht sie einfach gut aus:
Stark. Souverän. Selbstsicher.
An der Wand angelehnt oder stehend wirkt sie am besten. Im Sitzen würde ich sie nicht unbedingt empfehlen.
„Das Fotoshooting war von Anfang an super angenehm und entspannt. Durch ihre Geduld und ihre Hingabe, ist ein großartiges Ergebnis entstanden. Ich kann Sie nur wärmstens weiterempfehlen.
Nochmals vielen Dank, Rebekka! 😊“
Kiwi ~ Businessbilder
2. Was tun mit den Händen auf Fotos?
Die Hände auf Fotos verraten sehr schnell wie Du Dich fühlst.
Bei der Pose der verschränkten Arme können wir ganz geschickt, Deinen Händen „etwas zu tun geben“. Denn die Pose gibt Deinen Händen etwas zum Festhalten und stärkt Dich somit auch innerlich.
Beim klassischen Bewerbungsfoto sind Deine Hände meistens gar nicht mit drauf und daher brauchst Du Dir auch keine Gedanken über Deine Handhaltung im Detail zu machen 😉
3. Wie sieht man auf Fotos immer gut aus?
Mhm, ich weiß nicht, ob es Menschen gibt, die wirklich auf jedem Fotos immer gut aussehen…. mir sind sie noch nicht begegnet.
Bei einer Fotoserie passiert es nun mal, dass etwas verwackelt, die Augen zu sind, der Winkel doch noch nicht perfekt ist.
Es ist bei jedem Fotoshooting ganz natürlich, dass man eine Auslese macht und nur die besten Bilder bleiben übrigen.
Also mach Dir darüber keine Gedanken, das gehört zum Shooting dazu!
Lass uns die schlechten einfach löschen und erfreue Dich an den schönen Fotos!
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Schlechtes Bewerbungsfoto vermeiden
Hier sind 5 Punkte, die Dir zeigen, wie Du ein schlechtes Bewerbungsfoto vermeiden kannst:
- Lass Dir Zeit bei der Auswahl Deines Fotografen
Schau Dir verschiedenen Businessfotografen und ihr Portfolio genau an! Entscheide Dich dann für jemanden, dessen Bildstil Dir bei (fast) allen Fotos gefällt und der Dir sympathisch ist. - Vermeide ein KI Bewerbungsfoto
Ich weiß, es ist heutzutage sehr verführerisch mal eben ein KI-Bild als Bewerbungsfoto generieren zu lassen. Doch bitte lass es! Du belügst nur Deinen neuen Arbeitgeber mit Fake-Fotos von Dir. Ein bisschen solltest Du in Deine Karriere schon investieren, wenn Du Deinen Traumjob haben möchtest. - Achte auf das richtige Business-Outfit beim Shooting
Ein guter Fotograf, denn Du mit Punkt 1 ja gefunden hast, wird Dich da vollsten unterstützen und Dir die richtige Outfit-Auswahl vorgeben. Wenn Du jetzt schon etwas Inspiration brauchst, schau hier vorbei: Bewerbungsbilder, was anziehen? - Bitte keine Selfies!
Auch ein Selfie ist kein Bewerbungsfoto! Diese kannst Du in Deiner Freizeit nutzen, doch gegenüber Deinem neuen Arbeitgeber solltest Du etwas Respekt zeigen und Dich professionell präsentieren. - Bleib Du selber
Auch wenn Du Dich businesslike und professionell zeigen solltest, zeig ein Stück Deiner Persönlichkeit mit den Fotos. Ein guter Fotograf wird Dich genau dort hin lotsen, sodass Du einen bleibenden, echten Eindruck mit den neuen Bewerbungsfotos vermitteln wirst.
Denk daran: Ein gutes Bewerbungsfoto ist kein Zufall – es entsteht aus Selbstvertrauen, der richtigen Pose + Outfit und ein bisschen Vorbereitung. Du hast jetzt die Tools, die man dafür braucht.
„Absolut empfehlenswertes Fotostudio !!! In einer sehr entspannten Atmosphäre bei einer sehr, sehr netten Fotografin sind so viele tolle Bewerbungsfotos entstanden, dass ich mich kaum entscheiden konnte, sie sind ihren Preis wirklich wert und ich habe auch tolle Resonanz darauf erhalten. 5 Sterne plus !!!“
Frau Neikes ~ Bewerbungsbilder
Verschränkte Arme Bewerbungsfoto bei Frauen
Verschränkte Arme beim Bewerbungsfoto für Frauen wirken anders:
Frauen wirken direkt kompetenter und klarer mit dieser Pose.
Wenn das Gesicht offen bleibt, wirkt es niemals streng, sondern einfach nur souverän & stark.
Wichtig ist, die Arme nicht zu dicht am Körper zu halten, mindestens eine Hand sollte sichtbar sein und ein Arm oben, der andere unten.
Nicht jeder kann die Arme richtig verschränken…
…da gibt es tatsächlich eine Technik zu, damit es wirklich gut aussieht auf dem Bewerbungsfoto!
Diese verrate ich Dir während unseres Shootings 😉
Hier kannst Du Deinen Termin direkt online buchen.
FAZIT: Verschränkte Arme auf dem Bewerbungsfoto
Es kommt auf das „Wie“ an!
Als Business Fotografin habe ich die Pose der verschränkten Arme schon hunderte Male fotografiert und folgendes festgestellt:
- Wenn Du stark, souverän und „chefmässig“ rüberkommen willst, passt die Pose sehr gut.
- Willst Du eher dezent und zurückhaltend wirken, dann bewirb Dich damit nicht.
Mit Deiner Körpersprache auf dem Bewerbungsfoto kannst Du das sehr klar kommunizieren.
Verschränkte Arme sind weder per se gut noch schlecht. Es kommt immer auf die Botschaft an, die Du im Business-Kontext vermitteln möchtest.
💡Kleiner Tipp: Probier sie doch beim Shooting einfach aus und entscheide dann bei der Bildauswahl, ob Dir die verschränkten Arme beim Bewerbungsfoto gefallen.
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Hey, ich bin Rebekka Litgen.
Fotografin aus Viersen (bei Mönchengladbach) und Inhaberin von Black Sparrow Photography.
„In einer Zeit voller Fake-Fotos entscheide Dich für Echtheit & Seele!“
Ob mit oder ohne verschränkte Arme
auf dem Bewerbungsfoto:
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